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Porsche Cayenne Kfz

Porsche Cayenne Versicherung

Porsche gilt als die deutsche Luxus-Automarke. Der Hersteller mit seinem Stammwerk in Stuttgart-Zuffenhausen lässt den Cayenne in Bratislava und Malaysia fertigen. Der luxuriöse SUV bedient unter anderem den Markt in den USA und ist seit seiner Einführung in den Markt 2002 zu einer wichtigen Säule für den geschäftlichen Erfolg geworden. Im Vergleich mit anderen Modellen aus dem Fahrzeugkatalog ist der Porsche Cayenne eines der meistverkauften Pkw im Unternehmen. Angesichts der luxuriösen Ausstattung und Motorisierung stellt sich die Frage: Wie teuer ist die Porsche Cayenne Versicherung für Halter?

Porsche Cayenne: Fakten im Blick

  • Von Porsche im Jahr 2002 in den Markt eingeführt
  • Gilt als einer der schnellsten SUV in Serie
  • Wird in der 3. Modellgeneration gefertigt
  • Hohe Prämien in der Kfz-Versicherung

1. Geschätzte Porsche Cayenne Versicherungskosten

Porsche hat mit dem Cayenne eine Position besetzt, die man so vom dem Hersteller – angesichts des Modellportfolios der Vergangenheit – sicher nicht unbedingt erwartet. Der wirtschaftliche Erfolg gibt dem Unternehmen aus Stuttgart am Ende aber recht. Der Porsche Cayenne ist ein SUV, der in verschiedenen Alltagsszenarien brilliert, aber auch sehr klar unterstreicht, dass er als Porsche auch den Anspruch an Ausstattung und Sportlichkeit der Marke transportiert.

Im Zeitraum zwischen 2013 und 2023 hat das Unternehmen mit dem Porsche Cayenne starke Absatzzahlen verzeichnet. Seit 2019 hat Porsche jedes Jahr mehr als 83.000 Cayenne meist sogar knapp 90.000 Fahrzeuge verkauft. Damit ist klar, dass sich die Entwicklung des Pkw für die Zuffenhausener gelohnt hat.

Angesichts der Anschaffungskosten ist der Porsche Cayenne allerdings nicht unbedingt ein Auto für die breite Masse, die Zielgruppe liegt eher in der gehobenen Mittelschicht. Für die laufenden Einstiegsmodelle ruft der Konzern knapp 100.000 Euro als Kaufpreis auf. Hinsichtlich der Kfz-Steuer macht sich der Cayenne mit mehreren hundert Euro pro Jahr bemerkbar. Wie teuer die Kfz-Haftpflichtversicherung wird, hängt letztlich vom gewählten Tarif ab. Generell ist mit einer Einstufung in eine höhere Typklasse zu rechnen. Aufgrund der hohen Anschaffungskosten werden sich viele Halter ebenfalls für den Abschluss einer Kaskoversicherung entscheiden. Aufgrund der Unterschiede zwischen den einzelnen Versicherungen lohnt sich ein Kfz-Versicherungsvergleich eigentlich so gut wie immer.

So teuer ist die Porsche Cayenne Versicherung monatlich schätzungsweise:

Kfz-Haftpflicht Teilkasko Vollkasko
Ab 18,71 Euro Ab 25,84 Euro Ab 36,46 Euro

Entwicklungsgeschichte des Porsche Cayenne

Die Entwicklungsgeschichte des Porsche Cayenne war eigentlich von Problemen geprägt. In den 1990er Jahren war Porsche nicht das Unternehmen, welches Autofahrer heute kennen. Viele Modelle beruhten immer noch auf dem Erfolg des frühen 911er. Teilweise trat der Hersteller sogar Produktionskapazitäten an andere Marken ab. Mit dem Erfolg der SUVs in den USA entschied man sich bei Porsche schließlich dafür, an einem eigenen Konzept in diese Richtung zu arbeiten. Dass die Konzernspitze und Ingenieure damit am Ende den richtigen Riecher hatten, sollte die Zeit zeigen.

Der Porsche Cayenne (9PA) sollte zur ersten Modellgeneration für ein Auto werden, dass bei der Kfz-Steuer und der Versicherung vielleicht nicht unbedingt Sparfüchse anspricht, dafür aber den Zeitgeist widerspiegelt. Es zeigte sich nach der Einführung in den Markt relativ schnell, wie die Stärken des Cayenne liegen. Er entpuppte sich als für Porsche-Verhältnisse sehr geräumiges Fahrzeug, das trotzdem ausreichend Leistung mitbrachte. Selbst in der kleinsten Version mit einem Sechs-Zylinder-Motor erreichte der Porsche Cayenne immerhin noch 250 PS. Am oberen Ende stand der Cayenne Turbo S mit stolzen 521 PS.

Porsche Logo
Das Porsche Logo steht für kraftvolle Premium-Kfz

Die Entwicklungsarbeit teilte sich Porsche für den Cayenne übrigens mit VW und dessen Tochter Audi. Hintergrund: Der Cayenne teilt sich eine Reihe von Komponenten mit dem Touareg und dem Q7. Alle drei Modelle basieren auf einer Plattform. Das Ziel dieser Zusammenarbeit ist eine Verringerung der Kosten. Es kommen daher in allen drei Modellen identische Teile der Karosserie und Bordelektronik zum Einsatz.

2007 erhielt die erste Generation eine Modellpflege. Allerdings beschäftigte sich das Unternehmen hier weniger mit dem Design. Viele Änderungen betrafen den Motor. Unter anderem wurde ein Dieselmotor aufgelegt. Die Leistung orientierte sich wieder an einer eher sportlichen Fahrweise. Beim Cayenne Turbo S erreichte der SUV jetzt 550 PS. Die zweite Modellgeneration hob sich vor allem optisch in der Frontpartie ab. Gleichzeitig wurde der Cayenne länger. Viele Veränderungen versteckten sich allerdings unter der Karosserie des Porsche Cayenne und im Motor. Mit mehr als 570 PS bohrten die Ingenieure den SUV leistungstechnisch noch einmal deutlich auf. Die Direkteinspritzung kam beim Porsche Cayenne 92A deutlich zur Geltung.

Die dritte Modellgeneration teilt sich Elemente mit dem Audi Q7 und dem VW Touareg. Eine Tatsache, die eine gemeinsame Fertigung im Werk Bratislava erlaubt. Optisch hat sich das Auto außen in den Abmessungen kaum verändert. Im Innenraum sieht der Porsche Cayenne allerdings dem Panamera sehr ähnlich. Angesichts des wirtschaftlichen Erfolgs beim Cayenne ist davon auszugehen, dass Porsche hier auch ein einer weiteren Modellpflege und möglicherweise auch an einer weiteren Modellgeneration arbeitet.

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Mehr Informationen

Fahrzeugdaten der Porsche Cayenne Modelle im Überblick

Inzwischen wird der Porsche Cayenne bereits in der dritten Generation gefertigt. Wie bei den meisten Fahrzeugen aus dem Premiumsegment, die einen sehr sportlichen Charakter haben, liegt der Fokus von Porsche auch beim Cayenne eher auf Fahrzeugen mit Ottomotor, die mit Benzin betrieben werden. Eine Ausnahme war die Modellpflege des Porsche Cayenne 9PA. Hier wurde eine Linie eingeführt, die nicht mit Benzin betrieben wurde, sondern bei welcher der Hersteller einen Dieselmotor verbaute.

Allerdings kehrte Porsche in den nachfolgenden Generationen wieder dahin zurück, ausschließlich einen Ottomotor in den Cayenne zu verbauen. In dieser Form rollt auch die aktuelle Generation des sportlichen SUV vom Band – allerdings inzwischen inklusive der Möglichkeit, sich einen Hybrid einbauen zu lassen. Der Cayenne Turbo E-Hybrid kommt als höchste „Ausbaustufe“ auf eine maximale Leistung von fast 740 PS.

Porsche Cayenne 9PA

Motoren Leistung
Ottomotor 250 PS – 521 PS

Porsche Cayenne 92A

Motoren Leistung
Ottomotor 300 PS – 570 PS

Porsche Cayenne PO536

Motoren Leistung
Ottomotor 340 PS – 739 PS

2. Porsche Cayenne Versicherung – Typklassen im Schnellcheck

Porsche hat sich mit dem Cayenne einen neuen Mart und eine neue Zielgruppe erschlossen. Ob die Verantwortlichen bei Porsche selbst mit dem durchschlagenden Erfolg gerechnet haben, sei dahingestellt. In jedem Fall stellt sich beim Kauf des Porsche Cayenne immer eine Frage: Die nach den Unterhaltskosten. Hier spielen die Kosten der Kfz-Versicherung eine wichtige Rolle.

Für die Versicherer spielen in diesem Zusammenhang verschiedene Aspekte eine Rolle. Die Höhe der Beiträge wird beispielsweise von der Regionalklasse beeinflusst. Diese bildet die Schadenshäufigkeit in Bezug auf den Zulassungsbezirk ab. Parallel gibt es mit der Typklasse ein zweites wichtiges Tarifierungsmerkmal. Ähnlich der Regionalklasse wird auch hier die Schadenshäufigkeit zugrunde gelegt. Allerdings ist diesmal das Fahrzeugmodell für die Einstufung ausschlaggebend. Für die drei Bereiche der Autoversicherung – also die Kfz-Haftpflichtversicherung, die Kfz-Teilkasko und Kfz-Vollkaskoversicherung – werden jeweils eigene Typklassen für den Porsche Cayenne berechnet.

Die Einstufung in die jeweilige Typklasse wirkt sich direkt auf den Unterhalt für den Porsche Cayenne aus. Je höher die Einstufung, desto wird am Ende auch der Beitrag in den einzelnen Tarifen der Versicherer. Übrigens: Auf die Steuer hat die Einstufung keinen Einfluss. Hier werden anderen Faktoren, wie die Schadstoff-Emissionen, zugrunde gelegt. Was für die Typklasse durchaus relevant ist: Das Baujahr und die Höchstgeschwindigkeit. Beide spielen allerdings nicht direkt eine Rolle, sondern haben eher indirekt Einfluss – da die Motorausstattungen regelmäßig in ein eigenes Modell und damit eine eigene Modellklasse einmünden.

Tabelle für Modelle des Porsche Cayenne:

Modell Porsche Cayenne HSN/TSN Haftpflicht Teilkasko Vollkasko
Porsche Cayenne S 4.8 Allrad 0583/ABI 18 25 25
Porsche Cayenne 4.8 GTS Allrad 0583/ABP 18 26 27
Porsche Cayenne 3.6 0583/ADG 23 28 28
Porsche Cayenne 3.6 GTS 0583/AIK 23 28 29
Porsche Cayenne 4.8 GTS 0583/AFR 23 28 29

Die Typklasse für den Porsche Cayenne ist übrigens nicht „in Stein“ gemeißelt. Jedes Jahr wird durch einen Gutachter geprüft, wie sich die Schadensregulierung verändert hat. Die Betrachtung erfolgt immer über einen Zeitraum von drei Jahren. Hat sich der Umfang der Regulierungen verändert, erfolgt eine Neueinstufung.

Höhere Einstufungen werden von den Versicherern auch an Halter weitergereicht, die bereits Bestands-Tarife haben. Diese führen zu Beitragsanpassungen. In diesem Fall greift ein Sonderkündigungsrecht. Über einen Versicherungsrechner finden Halter schnell eine günstige Versicherung für die Autos des Sportwagenherstellers Porsche.

Die Porsche Cayenne Typklassen und die Kosten in der Kfz-Versicherung

Die Einstufung des Porsche Cayenne liegt in den höheren Typklassen. Angesichts vom Preis für einen Cayenne – egal, aus welchem Baujahr – der Pkw liegt in der Regel zumindest im oberen Mittelfeld. Besonders die Modelle mit einer sehr hohen Motorisierung landen in einer noch deutlich höheren Typklasse. Entsprechend hoch ist der Preis, den Halter für den Schutz einer Versicherung – über die Kfz-Haftpflicht bis zur Teilkasko – zahlen. Wer als Halter an der Beitragsschraube (und zwar nach unten) drehen will, denkt beispielsweise über einen Selbstbehalt in der Versicherung für den Porsche Cayenne nach.

Tarif-Rechenbeispiel für den Porsche Cayenne

Die Kfz-Versicherung für den Porsche Cayenne bietet umfassenden Schutz für Besitzer dieses hochwertigen Fahrzeugs. Mit Optionen wie Haftpflicht, Teilkasko und Vollkasko schützt sie vor finanziellen Verlusten durch Unfälle, Diebstahl und Naturkatastrophen. Individuell angepasste Tarife berücksichtigen sowohl das persönliche Fahrverhalten als auch die spezifische Ausstattung des Autos, um eine optimale Absicherung zu gewährleisten. Aufgrund des hohen Preises eines Porsche Cayennes ist von einer reinen Haftpflicht-Versicherung abzuraten.

Rechenbeispiel anhand des Porsche Cayennes:

  • Alter: 35 Jahre, Angestellter
  • Fahrzeug: Porsche Cayenne 3.0 TDI, 211 PS (155 kW), 2021
  • Neuwagen: Nein
  • Zweitwagen: Nein
  • Führerschein seit: 15 Jahre, begleitetes Fahren nein
  • SF-Klasse: keine
  • Versicherungsbeginn: 11.2024
  • Jährliche. Fahrleistung: 12.000 km
  • Selbstbehalt Teilkasko: 150 Euro
  • Selbstbehalt Vollkasko: 500 Euro
  • Zahlweise: jährlich
  • 100 Mio. Euro Deckungssumme
  • inkl. Mallorca-Police
  • inkl. erweiterter Elementarschäden-Abdeckung
  • inkl. grobe Fahrlässigkeit

Leistungen der Teilkasko

  • Brand- & Explosionsschäden
  • Diebstahl & Raub
  • Glasbruchschäden

Leistungen der Vollkasko

  • Selbst verschuldeter Schäden
  • Wildschadenabdeckung

 

Tarif Enthaltene Bausteine jährl. Beitrag*
EUROPA Basis Spar-Kasko Haftpflicht, Teilkasko 1.020,32 Euro
EUROPA Komfort Spar-Kasko Haftpflicht, Teilkasko 1.102,23 Euro
EUROPA Basis Spar-Kasko Haftpflicht, Vollkasko 1.919,15 Euro
EUROPA Komfort Spar-Kasko Haftpflicht, Vollkasko 2.014,17 Euro

*Die dargestellten Werte dienen ausschließlich zu Illustrationszwecken, die Werte können nicht garantiert werden.

Achtung: Bitte prüfen Sie, dass die eingegebenen Daten korrekt und vollständig sind. Ansonsten kann leider kein Vergleich erstellt werden.

3. Für wen ist eine Porsche Cayenne Kfz-Versicherung sinnvoll?

Die Zielgruppe ist über den Preis, die Ausstattung und Motorisierung des Cayennes sehr klar festgelegt. Halter des sportlichen und luxuriösen SUV können sich Autos aus dem oberen Preissegment leisten. An die Autoversicherung werden natürlich hohe Ansprüche gestellt. Einen Pkw, der mehr als 100.000 Euro kostet, will man als Halter nicht nur mit dem Minimal-Schutz auf die Straße lassen. Für den Porsche Cayenne wird es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auf eine Vollkaskoversicherung hinauslaufen. Da selbst ein Auto aus dem ersten oder zweiten Baujahr noch stolze Gebrauchtwagenpreise erreichen kann, wird es hier wahrscheinlich immer noch auf eine Teilkasko-Police hinauslaufen.

Häufige Fragen & Antworten zur Porsche Cayenne Kfz-Versicherung

Die Kfz-Steuer wird in Deutschland inzwischen über die Emissionen bestimmt. Da die Motorisierung damit direkt zusammenhängt und der Cayenne eine sehr starke Leistung mitbringt, ist die Kfz-Steuer im Vergleich mit anderen Autos vergleichsweise hoch.

Nein, es ist zwingend erforderlich, sich mit der TSN bzw. HSN auf die Suche nach einem neuen Versicherer zu begeben. Allerdings lohnt es sich regelmäßig, einen Vergleich anzustrengen und Angebote einzuholen. Es geht hier darum, den Markt vor allem nach günstigen Tarifen abzusuchen.

Angebote für einen gebrauchten Cayenne landen immer noch bei höheren fünfstelligen Beträgen. Da die Teilkasko sich für einen Fahrzeugwert ab 5.000 Euro bis 6.000 Euro immer noch rechnet, ist dieser Teil der Autoversicherung hier sinnvoll.

Ganz abgesehen davon, dass der Cayenne mit seiner Motorisierung einen eher geübten Fahrer braucht, sind die Kfz-Steuer und die Versicherungskosten für das Fahrzeug in der Regel für sehr junge Fahrer zu hoch.

Fazit: Porsche Cayenne in der Versicherung eher teuer

Der Porsche Cayenne ist ein Premium-SUV, der selbst im Basismodell knapp 100.000 Euro kostet. Es liegt auf der Hand, dass die Versicherungskosten daher eher am oberen Ende der Skala rangieren. Die Einstufung in die Typklassen spiegelt dies sehr klar wider. Halter haben mit dem Selbstbehalt oder einem Telematik-Tarif immerhin Angebote auf dem Tisch liegen, mit denen sich sparen lässt.
Niclas Heike

Niclas Heike interessiert sich seit Jahren für Themen rund um den Versicherungsschutz und recherchiert leidenschaftlich gern zu diesen Themen. Seine Themenbereiche sind vor allem Unfallversicherungen und Berufsunfähigkeit. Korrekte Tarife und faire AGB sind ihm dabei besonders wichtig.

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