Private Krankenversicherung Vergleich 2024 - In nur 1 Minute ausgefüllt!
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenArbeitnehmer, deren Einkommen über der sogenannten Jahresarbeitsentgeltgrenze (kurz JAEG) liegt, können auf eigenen Wunsch in einen Tarif der Privaten Krankenversicherung wechseln. Derzeit liegt die genannte Grenze bei einem Jahresbruttogehalt von 69.300 Euro (Stand: 2024). Verdient man mindestens diesen Betrag, kann ein Private Krankenversicherung Vergleich interessante und günstige Tarife hervorbringen. Völlig unabhängig hiervon können Selbstständige, Freiberufler, Beamte & Anwärter, Studenten sowie Kinder sich jederzeit und einkommensunabhängig privat versichern bzw. versichern lassen. Je nach Personengruppe gibt es auch den einen oder anderen Tarif mit Sonderkonditionen.
Vorteile, die sich hieraus ergeben, sind unter anderem – aber nicht nur – eine umfassende und stark individualisierte medizinische Versorgung, kürzere Wartezeiten bei Ärzten vor Ort und bei Terminen, Chefarzt-Behandlung, Übernahme von modernen und teuren Behandlungen, sowie Kosten von Spezialisten. Das Besondere: Die Kosten sind trotz dieser guten Leistungen meist geringer als bei einer gesetzlichen Krankenversicherung (GKV).
Diese Personengruppen können sich privat versichern:
Vorteile einer Privaten Krankenversicherung
Eine Private Krankenversicherung (PKV) erlaubt es dem Versicherten, die Leistungen exakt nach den eigenen Bedürfnissen zu wählen. Dies ist nicht nur kostensparend, es ist auch höchst effektiv. Wer zum Beispiel bei einem Aufenthalt im Krankenhaus eine Chefarzt-Behandlung wünscht oder aufgrund fehlenden Lohns ein Tagegeld benötigt, kann dies in der PKV arrangieren.
Leistungen über denen der GKV
Darüber hinaus gehen die abgedeckten Leistungen bei einer Privaten Krankenkasse weit über das hinaus, was die gesetzliche Krankenkasse (GKV) zahlen würde. Dies inkludiert auch höherwertige Medikamente oder Behandlungen wie eine Vasektomie, Magenverkleinerung, Die Pille danach oder eine Hyposensibilisierung, die in manchen Tarifen übernommen werden. GKV-Patienten müssen deshalb meist spezielle Zusatzversicherungen abschließen, die in einem PKV Vergleichsrechner dagegen bereits integriert sind.
Beitrag richtet sich nicht nach Einkommen
Der Beitrag richtet sich in einem Private Krankenversicherung Vergleich anders als bei der GKV rein nach den Leistungen und dem aktuellen Gesundheitszustand. In der gesetzlichen Versicherung spielt dagegen das Einkommen eine Rolle. Auch deshalb fällt die Beitragshöhe in der privaten Versicherung in den meisten Fällen geringer aus, wodurch sich bares Geld sparen lässt. Dies hebt das Preis-/Leistungsverhältnis noch einmal an und macht einen PKV Vergleich online umso sinnvoller.
Beitragskontrolle durch Selbstbehalt
Auch durch eine frei wählbare Selbstbeteiligung hat der Versicherte mehr Kontrolle über den Beitrag und kann sparen. Diese kann zwischen 0 und mehreren tausend Euro variieren, sodass die Monatsbeiträge auf weniger als 80 Euro fallen können. Ein hoher Selbstbehalt macht in einem PKV Vergleich online vor allem für gesunde und junge Menschen Sinn. Arbeitnehmer sollten aufgrund der Arbeitgeber-Beteiligung eher einen geringen Selbstbehalt wählen.
Unter dem Strich lässt sich also sagen, dass fast jede Personengruppe mit einem Private Krankenversicherung Vergleich gut beraten ist. Besonders günstige Tarife kann man erwarten, wenn man jung und gesund ist, sowie einen höheren Selbstbehalt wählt. Aber selbst im gehobenen Alter kann die GKV sehr häufig geschlagen werden. Einfach den PKV Vergleichsrechner ausprobieren.
Diese Leistungen sind wichtig
In den meisten Tarifen einer PKV werden allgemein- und auch fachärztliche Behandlungen zu 100% übernommen. Die günstigeren Tarife verlangen dagegen eine Überweisung durch den Hausarzt (Primärarztprinzip). Holt man sich diese nicht, ist die Erstattung meist auf 80% bis 90% beschränkt.
Ein weiterer – und viel wichtigerer – Unterschied betrifft dagegen die Arzthonorare. Gute Tarife in der Privaten Krankenversicherung zahlen in der Regel mehr als das 3,5-fache Honorar der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Somit können auch teurere und spezielle PKV-Ärzte konsultiert werden.
Zusätzlich recht interessant dürfte die Tatsache sein, dass Private Krankenversicherungen für das Gros aller rezeptpflichtigen Medikamente zu 100% aufkommen und auch Sehhilfen bezuschussen.
Anders als bei ambulanten Leistungen werden stationäre Leistungen vom Krankenhaus direkt mit dem Versicherer abgerechnet. Hierfür erhält der PKV-Patient eine „Krankenhaus Card“, auf der alle zugesicherten Leistungen genannt werden – z.B. Einbettzimmer und Chefarzt-Behandlung.
Wie auch bei der ambulanten Behandlung werden hier Honorarsätze über das 3,5-fache der GOÄ erstattet. Gerade bei Spezialisten und Chefärzten könnte dies wichtig werden.
Als Zusatz dürfen Privatpatienten auch sogenannte Privatkliniken nutzen, die durch hochwertige Ausstattung, modernste Technologien und speziell geschultes Service- und Medizinpersonal bestechen. Die Kosten hierfür werden ebenfalls zu 100% durch die Private Krankenversicherung übernommen.
Ein guter Versicherungstarif eines Private Krankenversicherung Vergleich erstattet dem Versicherten zwischen 80% bis 100% der zahnärztlichen Behandlungskosten. Auch teurer Zahnersatz gehört hier in das Leistungsspektrum mit hinein, sodass weitaus bessere Füllungen als Amalgam gewählt werden können. Wie in den anderen Kategorien auch, wird hier wieder über den 3,5-fachen Satz des GOÄ hinaus erstattet.
Wichtig ist in den ersten Jahren nach Vertragsabschluss, dass man die sogenannte Zahnstaffel für Ersatz beachtet. Der Versicherer deckelt den Erstattungsbetrag für Zahnersatz auf jährlicher Basis, gibt in den ersten Jahren jedoch nicht sofort den vollen Betrag frei. Wer jedoch ein Pflegeheft mit gutem Zahnbestand einreicht, kann dies häufig umgehen.
Arbeitnehmer erhalten nur sechs Wochen nach Krankheitsbeginn eine Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber. Ab dem 43. Tag kann daher ein Krankentagegeld Sinn machen, um die Einkommensverlust abzufangen. Es wird geraten, etwa das Nettogehalt als Basis hierfür zu nehmen.
Selbstständige und Freiberufler sind dagegen bereits ab dem 1. Tag ohne Lohn und sollten das Krankentagegeld entsprechend einrichten und wählen.
In einer PKV wird belohnt, wer gesund und sparsam ist. Nehmen Versicherte Ihre Erstattungen nicht wahr, weil sie zum Beispiel noch im Selbstbehalt sind oder nicht zum Arzt mussten, gibt es in den Folgejahren großzügige Beitragsrückerstattungen. Diese können bis zu 3 oder mehr Monatsbeiträge darstellen und werden meist zur Jahresmitte ausgeschüttet.
Da Versicherungen auch einen gesunden Lebensstil belohnen, gibt es häufig Gesundheitsrabatte. Diese erhält man, wenn man eine jährliche Untersuchung beim Hausarzt vornimmt (von der PKV bezahlt) und die wichtigsten Werte (Cholesterin, BMI, Blutwerte) im grünen Bereich sind. Zudem sollte man Nichtraucher sein.
Aber auch Fitnessstudio-Abos und weitere Dinge können den Beitrag senken. Im Private Krankenversicherung Vergleich werden diese Besonderheiten bereits hervorgehoben.
Private Krankenversicherungen erlauben Ihren Versicherten in regelmäßigen Abständen kostenlos Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen (auch wenn der Selbstbehalt nicht ausgeschöpft wurde). Diese beinhalten unter anderem Mammographie, Krebsfrüherkennung, Prostatauntersuchungen und vieles mehr.
Damit die Beiträge im hohen Alter stabil bleiben, erheben private Krankenversicherungen die sogenannten Altersrückstellungen. Diese machen rund 10 Prozent des Basisbeitrags aus und sind dazu gedacht, den Beitrag ab dem 60. Lebensjahr stabil zu halten. Hierfür wird dieses Guthaben verzinst angelegt und später mit dem Beitrag verrechnet.
Die Altersrückstellungen sind im Private Krankenversicherung Vergleich bereits berücksichtigt.
Das macht einen seriösen PKV Anbieter aus: Top Ten!
- Fair & günstig
- Beitragsstabilität
- Beitragsrückerstattung
- Faire Leistungsabwicklung
- Gute Kundenberatung
- Schnelle Kostenerstattung
- Guter Umgang bei Beschwerden
- Transparenz
- Leistungsstärke
- Tarifvielfalt
FAQ: 10 wichtige Fragen
Grundsätzlich kann jeder in die PKV wechseln. Voraussetzung ist hierfür das Erreichen der Versicherungspflichtgrenze von 69.300 Euro brutto jährlich (Stand: 2024. Wer mehr als das verdient, darf jederzeit in die private Krankenversicherung wechseln. Die besten Tarife hierfür finden sich mit unseren PKV Vergleich & Rechner.
Als Selbständiger oder Freiberufler hat man generell einen Vorteil. So unterliegt man nicht der Versicherungspflicht in Deutschland und kann direkt und ohne Umwege in die PKV wechseln. Ausnahmen gelten für Künstler, Landwirte und Publizisten, die sich unter Umständen anders versichern müssen.
Argumente, sich ein PKV Angebot zu holen, gibt es viele. So sind die Leistungen der Privaten Krankenversicherung meist deutlich über denen der GKV angesiedelt. Zudem wird man als Privatpatient bevorzugt bei Terminen berücksichtigt, erhält einen Gesundheitsrabatt und Ausfallleistungen bei Krankheit. Zu guter Letzt sollte man aber nicht vergessen, dass die Kosten einer PKV meist deutlich unter denen einer GKV liegen, was wohl einer der wichtigsten Punkte ist, einen Wechsel ins Auge zu fassen.
Vorteile auf dem Blick:
- Bessere Leistungen
- Bevorzugte Behandlung
- Gesundheitsrabatt
- Beitragserstattungen
- Geringere Kosten
In der Privaten Krankenversicherung werden die Beiträge individuell anhand des Eintrittsalters, des Gesundheitszustandes und der Leistungen berechnet. Durch diesen Umstand müssen sie nicht die Kosten von anderen PKV-Patienten tragen, wie zum Beispiel in der GKV, da die Kosten hier nicht unter allen Beitragszahlern gleichmäßig aufgeteilt werden.
Bereits ab dem ersten Tag der Beitragszahlung werden sogenannte „Altersrückstellungen“ gebildet, die rund 10 Prozent des Beitrags ausmachen. Diese werden ab dem 65. Lebensjahr dafür verwendet, die Beiträge der PKV stabil zu halten.
Eine Familienversicherung gibt es nicht. In der PKV wird jede Person einzeln versichert.
Hier kommt es darauf an, welches Arbeitslosengeld man bezieht:
Arbeitslosengeld I (ALG I): Man wird per Gesetz wieder in die GKV eingegliedert und die Beiträge werden vom Staat übernommen.
Arbeitslosengeld II (ALG II / Hartz IV): Sie verbleiben in der PKV. Allerdings werden die Kosten der PKV zum Teil vom Staat getragen und zum Teil vom Versicherer erlassen.
Es gibt mehrere Möglichkeiten wieder in die GKV zu gelangen, wenn man das möchte. So kann man ein Angestelltenverhältnis annehmen, in dem man weniger als für die Versicherungspflichtgrenze nötig verdient. Ebenfalls möglich ist der Beitritt in die Familienversicherung des Partners oder das Arbeitsloswerden. Wer über 55 Jahre alt ist, kommt nur in die GKV, wenn er sich über die Familienversicherung seines Partners versichert. Sollte das nicht möglich sein, macht der Wechsel in einen anderen Tarif (Basistarif, Standardtarif) Sinn.
Alle Leistungen, die mit denen der GKV vergleichbar sind, können steuerlich abgesetzt werden. Hierfür erhalten Sie einmal pro Jahr eine Bescheinigung vom Versicherer für das Finanzamt oder Ihren Steuerberater.
Sie geben einfach Ihre Daten an und erhalten im Anschluss einen kostenlosen und unverbindlichen PKV Vergleich, der es Ihnen ermöglicht, sich die PKV Tarife genau anzuschauen. Sie gehen dabei weder einen Vertrag ein, noch müssen Sie weitere Schritte beachten. Ihre Daten werden zudem vertraulich behandelt und sind SSL-verschlüsselt.
Der Finanzen.de Vergleich
Mit dem PKV Vergleich online von Finanzen.de haben Sie die Möglichkeit Ihre medizinischen Kosten drastisch zu senken.
Innerhalb weniger Sekunden werden anhand der von Ihnen gewählten Voraussetzungen aus mehr als 4.300 Tarifkombinationen von rund 23 Anbietern im Private Krankenversicherung Vergleich die richtigen ermittelt.
Zudem finden sich Bewertungen zu den einzelnen Versicherungsgesellschaften anbei. Diese sind vor allem dann wichtig, wenn man die Seriosität des Unternehmens und die Beitragsstabilität prüfen möchte.
Wichtig ist dabei, dass alle eingetragenen Informationen korrekt sind, denn ansonsten können die Experten leider keinen gültigen Vergleich durchführen. Vor allem eine Telefonnummer ist für etwaige Rückfragen sehr wichtig!